Das Gute am Schwimmen: Im Wasser ist gerade einmal ein Zehntel des Körpergewichts zu spüren. Das ermöglicht eine gelenkschonende, fast schwerelose Fortbewegung. Und trotzdem purzeln die Pfunde. Eine Stunde Brustschwimmen verbrennt 531 Kilokalorien – so viel wie eine Tafel Schokolade. Wer ebenso lange krault, und zwar in einem zügigen Tempo, setzt sogar bis zu 900 Kilokalorien um.
Anfangen sollte man ganz behutsam. Die Muskulatur braucht einige Zeit, um warm zu werden. Auch im Wasser können falsche Bewegungsabläufe zu Überlastungen führen und den Trainingseffekt mindern. Was wird trainiert? – Beim Schwimmen werden Bein-, Arm- und Rumpfmuskulatur gleichermaßen gefordert. Der Auftrieb des Wassers entlastet die Wirbelsäule sowie Hüft-, Knie- und Fußgelenke. Auch bei Zerrungen, Gelenkverletzungen und Muskelschmerzen ist noch ein leichtes Schwimmtraining möglich. Darüber hinaus wirkt das Wasser, das an der Haut vorbeiströmt, wie ein sanfter Massagestrahl. Er löst, besonders beim Rückenschwimmen, dauerhafte Verspannungen der Hals-, Schulter- und Rückenmuskulatur.