Richtig heißt sie Lomi Lomi Nui und kommt ursprünglich aus Hawaii. Lomi ist der hawaiianische Ausdruck für drücken, kneten oder reiben. Und die Verdoppelung des Wortes bedeutet auf Hawaii dessen Verstärkung. Also bemühen sich bei Lomi Lomi gleich zwei Therapeuten unter Einsatz wohlriechender Öle und ihrer Knetkünste um das Wohlbefinden des Kunden. Doppeltes Vergnügen also.
Manche Therapeuten bezeichnen ihre Kunst auch als „hawaiianische Tempelmassage“, denn auf Hawaii gilt der menschliche Körper als „Tempel der Seele“. Eine andere nette Übersetzung des Namens lautet: "mit den samtenen Pfoten einer zufriedenen Katze berühren". Man merkt schon: Lomi Lomi ist etwas für Genießer. Im Mittelpunkt der Massage steht der Rücken. Denn im Ursprungsland wird dem Rücken die Zukunft zugeschrieben – und die soll schließlich möglichst unbelastet sein. Neben dem Rücken werden aber auch der Nacken, die Beine und die Arme bearbeitet.
Eine Lomi-Behandlung dauert meist etwa zwei Stunden. Sie soll dazu beitragen, Stress abzubauen und Verspannungen zu lösen. Will man den Schamanen auf Hawaii Glauben schenken, gleicht Lomi Lomi Körperenergien aus und regt die innere Heilkraft an. Eine Therapie, um Erkrankungen am Bewegungsapparat zu behandeln, ist Lomi Lomi allerdings nicht. Macht nichts: Als Wellness-Schmankerl während der nächsten Kreuzfahrt ist die Hawaii-Massage auf jeden Fall zu empfehlen.
November 17, 2012
Lomi Lomi Nui: Massage mit Hawaii-Feeling
November 17, 2012
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