v.l.n.r. Christian Schmitter, Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger, Jean-Claude Tribolet, französischer Gesandter in Deutschland, und Thomas Goetten.
Schaufelräder am Heck
Dass die elsässische Reederfamilie Schmitter stolz auf ihr jüngstes Flottenmitglied ist, war bei der Taufe in Berlin nicht zu übersehen. Immerhin verfügt die schneeweiße Prinzessin über einige Details, die sie zu etwas ganz Besonderem macht. Ins Auge fallen da natürlich sofort die beiden großen Schaufelräder am Heck. Diese historische Antriebsart, dazu der geringe Tiefgang von nur 70 Zentimetern und die allgemein geringe Größe des Schiffes ermöglichen es der „Elbe Princesse“, ihre Kreuzfahrten von Berlin nach Prag selbst bei Niedrigwasser durchzuführen. Ein Plus, das derzeit kein anderes Schiff auf der Elbe bieten kann.
Kabine auf der „Elbe Princesse“.
Für 2016 sind bereits alle Reisen ausgebucht. Für 2017 hat Anton Götten Reisen, CroisiEuropes Generalagent für den deutschsprachigen Raum, noch Kontingente frei. „Die ‚Elbe Princesse‘ schreibt die Fortsetzung unserer deutsch-französischen Erfolgsgeschichte“, freut sich Thomas Goetten, der die erste Tour des Flusskreuzers begleitete.
Thomas Goetten bietet die Reisen auf der „Elbe Princesse“ auf dem deutschsprachigen Markt an.
Wunderschön: Fahrt durchs Elbsandsteingebirge
Die neuntägigen Reisen, die entweder in Berlin oder in Prag beginnen, halten tatsächlich einen Höhepunkt nach dem anderen bereit. Die Landausflüge führen u.a. nach Dresden, Meißen, in die Luther-Stadt Wittenberg und ins Elbsandsteingebirge. Die Einstiegs- und Ausstiegshäfen Berlin und Prag sind ja an sich schon immer wieder eine Reise wert. Nach den erlebnisreichen Stadtbesichtigungen kommen die Kreuzfahrer auf dem Schiff schnell wieder zur Ruhe. Bei maximal 80 Passagieren ist man hier „unter sich“ und kann sich wie zu Hause fühlen. Die charmante Crew serviert mehrgängige Mittag- und Abendessen (französische Küche!), bei denen Genießer voll auf ihre Kosten kommen. Dank des All inclusive-Konzepts an Bord braucht man sich auch keine Sorgen machen, wenn man noch ein Glas von den guten, elsässischen Weinen trinkt.
Modernes Design
Das Design der „Elbe Princesse“ ist hell und modern, im skandinavischen Stil. Die Kabinen sind eher klein, halten aber alles bereit, was man braucht: Klimaanlage, Flatscreen-Fernseher, Radio, Safe, Minibar, viel Stauraum, geräumige Dusche und sogar einen beleuchteten Kosmetikspiegel. Besonders schön: die französischen Balkone. Morgens aufwachen und gleich den Blick auf den Fluss genießen – einfach unbezahlbar!
Die neuntägigen Reisen auf der „Elbe Princesse“ kosten ab 1.898 Euro pro Person in der Doppelkabine. Darin enthalten sind die im Programm vorgestellten Landausflüge, Vollpension, ein Galadinner, Getränke und ein kleiner Reiseführer.
Susanne Müller
Infos: Anton Götten Reisen in Saarbrücken, Tel. 0681-3032135, Internet: www.croisieurope.de
Tipp: Einen ausführlichen Bericht mit Schiffstest über die „Elbe Princesse“ lesen Sie Im Kreuzfahrtmagazin WELCOME ABOARD 2017, ab Mitte November 2016 hier erhältlich.