Hier gibt es nicht nur Informationen über schwimmfähige Verkehrsmittel, sondern auch über das berühmte Schiffshebewerk und den geplanten Neubau sowie über die geschichtliche Entwicklung der Gewerke in dieser Region mit einst elf Sägewerken und 15 Kahnbauereien. Ein Diorama zeigt Oderberg um 1900 mit den zu dieser Zeit typischen Wasserfahrzeugen und einer Kahnbauerei.
Bei der Ankunft des Flusskreuzers hat man bereits einen Blick auf die Exponate der Freilichtausstellung. Highlight ist hier der 56 Meter lange und 10,2 Meter breite Seitenraddampfer "Riesa" von 1897 – „Einschiffung“ gestattet. Eindrucksvoll ist die mächtige Verbunddampfmaschine mit einer aus heutiger Sicht eher bescheidenen Leistung von 140 PS. An Bord informiert eine Ausstellung über die goldene Zeit der Dampfschifffahrt auf Oder, Havel und Spree. Neben der „Riesa“ liegen im Museumsaußengelände weitere Oldies auf dem Trockenen wie das Wasserstraßenaufsichtsboot "Rabas" von 1911, das Motorboot "Silberpfeil" von 1936, sowie das Tragflügelboot vom Typ Wolga von 1973. Es gibt viel zu schauen in Oderberg. Tö