Kaum haben Besucher einen Fuß in der geschichtsträchtigen Stadt gesetzt, begeben sie sich auf Spurensuche durch das Erbe der Menschheit. Nur die besten unter den herausragenden Zeugnissen der Menschheits- und Naturgeschichte dürfen den Titel „UNESCO-Welterbe“ tragen – und Trier gehört dazu. Die UNESCO-Welterbestätten in Trier üben im Reigen mit deutschlandweit insgesamt 37 Stätten und neben Weltwundern wie den Cheops-Pyramiden und der Chinesischen Mauer sogar eine ganz besondere Anziehungskraft auf Besucher aus aller Welt aus.
Der Dom von Trier. Foto: UNESCO
Der Grund: In der ehemaligen Kaiserresidenz wird die rund 2000-jährige Geschichte der Stadt eindrucksvoll erlebbar. Noch heute legen imposante Bauten Zeugnis der Römerzeit ab. Nachdem 2020 die Porta Nigra einen runden Geburtstag – 1850 Jahre seit ihrer Errichtung – feiern konnte, steht in diesem Jahr ein weiteres Jubiläum an: 1986 wurden die sieben römischen Bauwerke Porta Nigra, Konstantin-Basilika, Kaiserthermen, Barbarathermen, Amphitheater, Römerbrücke und Igeler Säule gemeinsam mit dem Dom St. Petrus und der Liebfrauen-Basilika in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen.
Seit dem „großen“ 30-jährigen Jubiläum 2016 vermitteln jetzt zusätzliche Angebote den vielfältigen Reichtum des Welterbes: Ein Modell der Porta Nigra als Kirche erweitert die Ausstellung im Stadttor und im Amphitheater lassen sich über lokales W-LAN multimediale Inhalte abrufen.
Die Porta Nigra. Foto: Cornelia Schneider-Frank/Pixabay
Zudem wurde gerade eine neue Blog-Reihe zum UNESCO-Welterbe Trier gestartet. Den ersten Blog-Beitrag von Gastautor Dr. Karl-Uwe Mahler vom Rheinischen Landesmuseum Trier finden Sie hier:
https://trier-erleben.de/welterbe-trier-wie-alles-begann/
Weiterführende Informationen: www.trier-info.de